Sowohl die Patienten und Patientinnen als auch die Angehörigen erleben sich häufig in psychischen und/oder physischen Krisen und in Momenten großer Anspannung. Die Pflege- und Gesundheitsfachkräfte sind dahingehend mehrfach gefordert, denn es gilt nicht nur, angemessen zu reagieren, sondern ebenso den beruflichen Alltag und persönliche Herausforderungen zu managen.
Dies setzt ein gezieltes Fachwissen voraus, um Situationen rechtzeitig und objektiv einschätzen und richtig reagieren zu können.
Ziel:
Gemeinsam werden auf Grundlage theoretischer Modelle exemplarische Falldarstellungen und praktische Beispiele durchgearbeitet. Auf diese Weise können gemachte Erfahrungen in fachliches Wissen eingearbeitet werden. Das gewonnene Verständnis erhöht das eigene Handlungsrepertoire und gibt Sicherheit im Umgang mit Wut, Beleidigungen und bedrohlichen Situationen. So können Eskalationen rechtzeitig erkannt und durchbrochen werden. Darüber hinaus ermöglicht die Reflexion der eigenen Konflikt- und Kommunikationsmuster die Bearbeitung persönlicher blinder Flecken und reduziert das Risiko für psychische Belastungen.
Methoden:
- Theoretische Grundlagen und Modelle
- Inputs und Tipps aus der Praxis
- Falldarstellungen, Szenarien und Übungen
- Video- und Bildbeispiele
- Training und Rollenspiele Transfer in den Alltag
- Reflexion und Feedback
- Gegenseitiger Austausch und Diskussion
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