Das KZ-Außenlager am Loiblpass wurde am 3. Juni 1943 errichtet, um – unter ausbeuterischen Zuständen – einen wintersicheren Straßentunnel zu bauen. KZ-Häftlinge wurden dafür von der SS gegen Bezahlung an die "Universale Hoch- und Tiefbau AG" als Arbeitskräfte überlassen. Das Lager befand sich in Slowenien nahe dem Tunneleingang. Insgesamt waren ca. 1.650 Häftlinge interniert. Es gab kein Krankenrevier und so gut wie keine medizinische Versorgung. Die harte Arbeit und mangelhafte Ernährung führten zum Tod von ca. 40 Häftlingen …
Es ist unser aller Pflicht, die Gräueltaten des Nationalsozialismus und die grausamen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht zu vergessen. Es ist eine Mahnung, dass solche Verbrechen nie wieder geschehen dürfen.
Termin: 21. Mai 2025
Ablauf:
- Treffpunkt: Arbeiterkammer Klagenfurt
- Bahnhofplatz 3, 9020
- 12 Uhr
- Bustransfer zum Außenlager Loibl
- Besichtigung Loibl Süd und Loibl Nord mit fachkundigem Guide. Beginn: 13.30 Uhr
- Abschluss und Rückfahrt
- Ankunft in Klagenfurt um ca. 18 Uhr